Liebe Partner, Mitstreiter, Freunde und

Förderer des FABU-Projektes,

ein unbeschwertes Ostern gibt es auch in diesem Jahr nicht. Krisen, Kriege, Klimawandel, Naturkatastrophen: Die Flut an negativen Nachrichten reißt nicht ab, sondern wächst und hinterlässt den Eindruck, dass es nie schlimmer um die Welt stand als heute.

Es ist ein Gefühlschaos, das wir Menschen in diesen Tagen erleben.

Da sind Gefühle der Fassungslosigkeit, wenn in der Ukraine Krankenhäuser und Kindergärten mit Bomben beschossen werden. Gefühle von Trauer, wenn unschuldige Zivilisten sterben. Gefühle der Hilflosigkeit angesichts des Schlingerkurses in der amerikanischen Ukrainepoltik.

Da sind aber auch angenehme, schöne und ermutigende Gefühle in diesen Tagen. Gefühle der Freude über die unfassbare Hilfsbereitschaft und Solidarität der Menschen.

Wie schaffen wir es in diesem Gefühlswirrwarr, einen kühlen Kopf zu behalten, Wahrheit von Unwahrheit zu unterscheiden und das individuelle Wohlbefinden vor den Auswirkungen täglicher Katastrophenmeldungen ebenso zu schützen wie unsere zwischenmenschlichen Beziehungen?

Wirkt es vor diesem Hintergrund nicht unangebracht Frohe Ostern zu wünschen?

Wir meinen: Nein.

Erinnern wir uns der Osterbotschaft. Sie betrifft die Auferstehung, das Abstreifen von allem, was krank, müde, sorgenvoll und weinend macht.

In diesem Sinn möchten wir unsere Ostergrüße verstanden wissen.

Ein Blick auf die Natur hilft dabei. Der Frühling ist da. Eine Zeit in der die Natur erwacht –  eine Zeit des Aufblühens und Genießens. Nach dunklen und oft trüben Wintertagen endlich Wärme, Licht und eine wahre Farbenpracht. Nutzen wir das zum Krafttanken und neuem Mut schöpfen – das tut gut.

Frohe Ostern 2025 …. trotz allem – oder gerade deshalb!

 

Das FABU-Team

Andriy Getya                                                 Hans Georg Hassenpflug