Liebe Partner, Mitstreiter, Freunde und

Förderer des FABU-Projektes,

wir leben gerade in unruhigen Zeiten. Ob in Deutschland, Europa  oder in der Welt, gute Nachrichten erreichen uns derzeit selten

Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung, Kriege vielerorts, der Klimawandel und die nationalen und weltweiten politischen Ent-wicklungen geben Anlass zur Sorge. Die Liste der Probleme scheint jedes Jahr länger und komplexer zu werden, ohne dass sich auch nur andeutungsweise Lösungen abzeichnen. Aber wie heißt es doch: die Hoffnung stirbt zuletzt.

Wäre das Weltgeschehen ein Computerspiel,  2024 wäre der Augenblick gekommen, in dem man irgendwann am liebsten die Reset-Taste gedrückt hätte, weil es so nicht weitergehen kann. Nicht weitergehen darf. Das Ganze noch einmal, bitte! Aber auf keinen Fall so wie bisher, sondern anders. Besser. Nicht deshalb, weil wir Krisen nicht gewohnt sind, sondern weil wir vor lauter Krisen nicht mehr daran zu glauben wagen, dass es wieder so etwas wie Normalität geben könnte.

Vielleicht gibt es sie ja tatsächlich nicht. Womöglich ist die Krise vielleicht der gesell-schaftliche Normalfall. Und ja, Krisen gab es immer. Manche haben wir beigelegt, andere haben sich von selbst gelöst. Mit einigen haben wir zu leben gelernt. Aber diesmal ist es anders. Wir schieben die Krisen vor uns her, kommen nicht vom Fleck. Es ist alles zu viel. Und zu viel auf einmal. Die Gesellschaft wirkt überfordert, scheint die Hoffnung verloren zu haben, für alles eine Lösung zu finden, was nach einer Lösung verlangt.

Umso wichtiger ist es, Zeit und Orte zu haben, wo man sich wohlfühlt und die Sorgen des  Alltags für einen Moment vergessen kann und wo sich in der dunklen Jahreszeit für uns der Wunsch nach Licht und Wärme erfüllt.

Die Weihnachtszeit bringt genau dieses Licht in unser Leben – es erhellt nicht nur unsere Häuser, sondern auch unsere Herzen. Weihnachten ist …

… wenn ein stilles Lächeln von Herzen kommt,

… wenn sich das Ich zum Wir wandelt,

… wenn Hände lieber geben als nehmen,

…  wenn aus Abstand Nähe wird,

… wenn helfen ein wichtiges Wort wird,

… wenn Augen zu leuchten beginnen und

eine Träne nicht Leid bedeuten muss.

Die schönste Zeit des Jahres steht vor der Tür. Viele Wohnungen, Häuser, Dörfer und ganze Städte verwandeln sich in ein festliches Weihnachtswunderland, dessen Zauber überall in der Luft liegt. Jede Woche leuchtet eine Kerze mehr auf dem Adventskranz und der Duft von frischem Weihnachtsgebäck zieht durch die Wohnung oder das Haus.

Da ist sie: Die Vorfreude auf Weihnachten. Endlich wieder Zeit für Gemütlichkeit und zum Ausruhen, Zeit für Überraschungen  unter dem Weihnachtsbaum, für schöne Gespräche und für Kräfte sammeln für ein neues Jahr. Hoffentlich ein Jahr ohne Seelenschmerzen und Kopfweh. Ein Jahr ohne Sorgen, mit so viel Erfolg wie man braucht, um zufrieden zu sein  und nur so viel Stress wie man verträgt, um gesund zu bleiben. Ein Jahr mit möglichst wenig Ärger aber so viel Freude wie nötig ist, um 365 Tage rundum glücklich zu sein.

Wir wünschen Dir/Euch für Weihnachten

Unser Weihnachtstraum ist:

Friede hat sich endlich auf der ganzen Welt eingestellt.

Hunger gibt es nirgends mehr und keine Herzen sind mehr leer.

Liebe hat den Hass besiegt.

Hoffnung und Lachen egal wohin man sieht.

Toleranz wird echt gelebt, keine Angst tief in uns Menschen lauert.

Das Glück hat sich gerecht verteilt, doch halt – wohin ist nur unser Traum enteilt …?

Trotz eines in vielerlei Hinsicht wieder außergewöhnlichen Jahres und trotz vieler Ungewissheiten sollten wir mit Zuversicht und Optimismus dem neuen Jahr entgegen blicken.

Wir wünschen Ihnen von ganzem Herzen Frohe Weihnacht und ein friedvolles Neues Jahr 2025.

Andriy Getya                                               Hans Georg Hassenpflug